Arduino Esplora

Der erste Weihnachtsmann war da und hat eine Hardware-Lieferung dagelassen.

Darunter befand sich auch ein Nachbau eines Arduino Esplora.

Ich bin schon gespannt, ob dieser aufgemotzte Leonardo mein neues Spielzeug werden wird.


Das Esplora Board hat die Form eines Game-Pads und wird mit der gleichen MCU betrieben wie der Arduino Leonardo, also einem ATmega32u4. Damit kann das Board direkt über USB mit der Außenwelt kommunizieren, doch die wichtigsten Features sind die verbauten Sensoren und Taster, die man sofort ansteuern kann, ohne ein Steckbrett oder den Lötkolben bemühen zu müssen:

  • Vier Gamepad-Taster und ein Joystick für Benutzerinteraktionen
  • Ein Buzzer um Signaltöne abzugeben
  • Ein Mikrofon um auf Geräusche zu reagieren
  • Ein Schieberegler
  • Ein Temperatursensor
  • Ein Beschleunigungssensor
  • Eine RGB LED
  • Ein Lichtsensor

Leider fehlt mir noch ein perfekt passendes Display, dass sich auf das Esplora Board aufstecken lässt, es ist momentan nirgends zu bekommen.

So muss ich vorerst auf meine kleinen OLED Displays zurückgreifen, die ich vor ein paar Monaten erworben habe.

Aus dem Esplora lässt sich wesentlich einfacher ein “Alltagsprodukt” basteln, als mit anderen Arduino Systemen. Denn durch die verbauten Taster lässt sich die Benutzerinteraktion wie mit einem Gamepad entgegennehmen. So etwas geht mit Arduinos und Steckbrettern nur sehr schlecht und oft “zerfällt” einem das Gerät, wenn man es in die Wildnis mitnimmt.

Ich denke da an einen WLAN -Scanner, den ich mal vor langem gebaut hatte.

Daher erwarte ich mir vom Esplora, dass ich solche Projekte nun praxistauglicher umsetzen kann.

Der 3D Drucker arbeitet bereits an einem Gehäuse und inzwischen kann ich mir überlegen, wie ich den noch fehlenden Display effizient ersetzen kann.

Esplora

Esplora Case