Schon mal versucht eine moderne Seite mit einem Raspberry PI Zero zu öffnen?
Viel Spaß dabei!

Hier befindet sich eine entschlackte Zusammenstellung meiner Tagebucheinträge von opengate.at/blog, aber ohne unnötigem HTML oder CSS Schnickschnack.

So haben Webseiten vor 20 Jahren ausgesehen und ich möchte hiermit beweisen, dass man auch heute noch Content so gestalten kann, dass er auf alten Browsern, Embedded-Systemen und energie-effizienten SoCs vernünftig dargestellt werden kann.

Denn schließlich geht es hier um Inhalte, und nicht darum, ob Überschriften mit Farbverläufen funkeln können.
d(^_^)b

Meine Ärztin hat mir vom Verzehr von Cookies abgeraten.
Cookies sind schädlich für den Organismus und schränken die Bewegungsfreiheit im Netz ein.
Folglich muss auch diese Seite ohne diese Bürde auskommen.

Und warum heißt diese API jetzt so?

Abstaktion im Programmcode bedeutet auch, dass man sich die richtigen Namen, meist Überbegriffe zu einer Materie suchen muss.

Und weil uns einst ein alter Bekannter die Zeilen:

Schon gut! Nur muss man sich nicht allzu ängstlich quälen;
Denn eben wo Begriffe fehlen,
Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.
Mit Worten lässt sich trefflich streiten,
Mit Worten ein System bereiten,
An Worte lässt sich trefflich glauben,
Von einem Wort lässt sich kein Jota rauben.

hinterließ, möchte ich mal etwas darüber “klagen”, wie schwer es am Anfang ist, das richtige Wort zum richtigen Begriff zu finden.

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Ein Abend im Coder-Dojo

Seit Jahren beschwere ich mich darüber, dass nichts (bzw. zu wenig) für den Nachwuchs in Sachen Programmierung getan wird. Und manche Universitäten bzw. manche Fachhochschulen lassen auch noch “technische Informatiker” auf die Welt los, die den Unterschied zwischen einer Schleife und einer Bedingung nicht kennen, und die Eltern kommen dann noch womöglich mit der Meinung:

Das brauchst du im Leben nie.

Wie gut, dass mich eine einfache Websuche auf eine Seite brachte, die den lustigen Namen Coder-Dojo trägt.

Aber richtig interessant wurde es, als ich feststellte, dass einige Städte in Österreich und auch im Ausland über so ein “Dojo” verfügen, wo motivierte Technikfreunde der jungen Generation eine Plattform anbieten, wo sie spielend das Tüfteln und Programmieren lernen und ausbauen können.

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Harald Lesch und das Weltklima

Es gibt leider nur wenige prominente Menschen auf dieser Welt, denen ich uneingeschränkten Respekt gegenüberbringen kann.

Denn Personen wie ein Mahatma Gandhi wurden heute durch Berufspolitiker und Musik-Casting-Show-Gewinner ersetzt.

Idealisten sind selten geworden, und deshalb freue ich mich, wenn der Astrophysikprofessor Harald Lesch seine Erfahrungen und auch seine Meinungen mit der Welt teilt und sowohl mit der Fachwelt wie auch mit uns einfachen Menschen verständlich und trotzdem auf hohem Niveau diskutiert.

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Aus China bestellen oder im lokalen Laden kaufen?

Der von mir schon oft gebrachte Spruch

Wer billig kauft, kauft teuer.

(und den ich natürlich von einem Kollegen geklaut habe) mag durchaus seine Berechtigung haben.

Und wenn ich mir einen Arduino UNO beim Elektronikhändler um die Ecke für 20 bis 25 Euro anschaue, dann frage ich mich immer, was der große Unterschied zu den Angeboten um 2.5 bis 3 Euro aus Fernost ist. Denn selbst mit 1 bis 3 Euro Versandgebühren (wo wir dann bei maximal 6 Euro insgesamt wären) ist der Preisunterschied natürlich gewaltig.

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Der Alphakanal bei Grafiken

Mit Alphakanal meint man in der Computergrafik keinen Fernsehsender, sondern eine zusätzliche Farbinformation eines Bildes.

Und genau an der Stelle wird es schwammig, denn viele Definitionen beschreiben den Alpha-Wert als Transparenz, also die Festlegung, wie viel eines Hintergrundes (oder anderen Bildes) durch einen Pixel durchleuchten kann.

Sieht man sich aber Programmierschnittstellen an, müsste man den Wert eigentlich gegenteilig benennen, nämlich “Deckkraft” (auch “Opacity” genannt).

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BIOS Interrupts und Funktionen

Aus der Sicht des Programmierers sind Betriebssysteme nichts anderes als Gerätetreibersammlungen, also Übersetzer zwischen einer individuellen Funktionswelt in einem standardisierten Schnittstellenraum.

Jeder Datenträger, jede Festplatte ist intern (oft) anders aufgebaut. Es wäre ein Alptraum, wenn die Anwendungsmacher für alle Möglichkeiten Code schreiben müssten.

Und lange bevor das aktuelle EFI eingeführt wurde und moderne Betriebssysteme für (fast) alles Treibermodule anboten, hatte IBM mit seinem IBM PC sich etwas ausgedacht, wie man diese “Übersetzung” gleich auf einen Chip unterbringen kann.

… und das waren BIOS - Interrupt-Funktionen.

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Ich und Linux

Ende der 90er gingen einige PC-Zeitschriften dazu über, ihren Heft-CDs eigene kleine Linux-Distributionen beizulegen.

Und als ich meinen 586er bekam, wurde der 486er für diverse Experimente frei, unter anderem auch für eine Linux Installation.

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Ich und Windows CE

Ein kleiner Windows-Rechner, der samt Bildschirm in die Hosentasche passt. Boah! Wie geil wäre es damals vor 20 Jahren gewesen, wenn ich so ein Teil besessen hätte.

Doch leider waren es nur Artikel, die ich Ende der 90er über diese “Organizer” oder “Handheld-PCs” zu lesen bekam.

Ebenso glasig wurden meine Augen, als geschrieben stand, dass man mit Embedded Visual Basic sogar für solche Kleinlinge UIs programmieren konnte
… doch auch das kenne ich nur aus Schilderungen.

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Einen Reed Sensor für's Fitness-Bike bitte!

Ich habe mir nun auch so ein Fitness-Bike, zu deutsch Heimtrainer oder “Fahrradergometer” bestellt, damit ich die Zweit- und Dritt-T-Shirts wo ablegen bzw. aufhängen kann, und vielleicht tue ich damit ja auch etwas für meine atrophierten Beinmuskeln.

Wichtig war, dass es kostengünstig zu erwerben war (damit man später nichts Teures in die Ecke stellt). Und so kam gestern das Paket mit den Teilen an, die schnell zusammengeschraubt waren.

Doch der kleine integrierte Boardcomputer blieb fest auf dem Zahlenwert Null stehen, egal wie angestrengt man in die Pedale trat.

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Agile Softwareentwicklung

Nachdem ich neulich einem schönen Gespräch beiwohnen und es auch mitgestalten durfte, wo auch der Begriff SCRUM fiel, ist es an der Zeit das Gebiet der Agilen Softwareentwicklung mal aufzuschnüren.

Da mehr und mehr Softwareprojekte sich “SCRUM” auf die Brust schreiben, um sich vor der “klassischen Softwareentwicklung” abzuheben, stelle ich mir offen die Frage, wie viel nun an Konzepten im “neuen” Ansatz steckt, und was davon letztlich nur Buzzwords sind.

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Team Players

Vor langer langer Zeit startete mein ehemaliger Teamleiter eine Präsentation mal mit den Worten

Ohne sein Team ist der Manager nichts!

Heute würde ich leicht zynisch antworten:

Die Botschaft hör’ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.

Doch trotzdem befinde ich diese Aussage als hohe Aufwertung des “Team” Begriffes.

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Visual Studio

Ja, ich halte Visual Studio für die beste IDE. Und vielleicht wäre ich der Plattform Windows bei weitem nicht so treu geblieben, hätte dieses Tool mir nicht schon so viel an positiven Erfahrungen bereitet.

Das gilt aber vor allem für seine Integration des Debuggers, denn ich habe noch keine andere IDE kennenlernen dürfen, die ähnlich akkurat arbeitet.

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Pixmaps

Es ärgert mich gerade etwas, dass ich mit meinen eigenen Wunschvorstellungen nicht zurechtkomme. Denn ich hätte gerne noch eine Toolbar im GATE-UI-Demoprogramm. Doch das zieht einen Rattenschwanz an Arbeit hinter sich her. Und vieles dreht sich um die Frage:

Wie bekommt man !plattformübergreifend! Grafiken in ein Programm?

Und die Antwort lautet: X Pixmaps.

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DoxyGen

Dokumentation ist für Quellcode ebenso wichtig, wie das Erarbeiten und Testen von Programmlogiken.

Und so stellt sich natürlich auch für das GATE Projekt die Frage, wie mit dem Thema umgegangen werden soll.

Machen wir’s kurz: Die Doxygen-Regeln für Kommentare werden als Richtlinie dienen.

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GTK+

Das Vorziehen der GUI-Entwicklung im GATE Projekt führte auch zur Entscheidung, welches UI Framework herangezogen werden soll.

Aus meiner Sicht bleibt für die Sprache C außer der GTK Bibliothek keine große Alternative. Es ist das einzige Framework, das sowohl unter Windows wie auch unter Linux einsetzbar und frei verfügbar ist.

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X-1000 und andere Visionen

Der X-1000 war ein militärischer Super-Prozessor, der selbstständig alle auf ihm laufenden Programme verbessern konnte. Als er zur Steuerung von Spielzeugfiguren verbaut wurde, brach das Chaos aus, als die Army-Plastikfiguren rund um “Major Chip Hazard” Jagd auf die friedlichen Gorgon-Knights machten.
Zum Glück schaffte es aber ein pubertierender Junge (Achtung: Spoiler!) das böse Superspielzeug mit einem elektromagnetischen Impuls aus einem Transformator außer Gefecht zu setzen, und konnte dabei sogar das Mädchen retten, dass er sich vorher nur zaghaft anzusprechen getraut hätte.

Ja, so funktioniert das in Filmen, vor allem im Streifen Small Soldiers von 1998.

Doch in einer kurzen Bildeinblendung wurde ein fiktives Datenblatt des kleinen Superchips verraten, der halb so groß wie ein ATtiny25/45/85 wirkt.

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Cookie-Sicherheitsbruch

Ups! Und schon ist es auch mir passiert. Schnell ein paar Youtube Videos in die Webseite eingebettet und schon war es gebrochen … mein Versprechen auf den Datenschutz zu achten.

Denn was machen YouTube IFRAMEs?

Richtig! Sie setzen Cookies und speichern alle Zugriffe des Nutzers.

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Das IoT Board mit dem ESP8266

Da verkauft mir der liebe Conrad doch glatt so einen Chip mit dem Titel “Das IoT Board”. Und dann sitze ich verzweifelt vor einer Firmware, die offenbar schon mehrere Jahre alt und praktisch nicht zu gebrauchen ist.

Firmware-Update?
Ja klar doch. Und dann geht gar nichts mehr.

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EFI und der Windows Lizenzschlüssel

Bitte nennen Sie die Art des technischen Notfalls.

stellt meine Abwandlung des Textes dar, den das medizinisch-holografische Notfallprogramm des Raumschiffes Voyager und auch vieler anderen Schiffe der Sternenflotte vorprogrammiert von sich gab, wann immer es aktiviert wurde.

Denn der von Robert Picardo gespielte Charakter begann stets mit den Worten

Bitte nennen Sie die Art des medizinischen Notfalls.
Please state the nature of the medical emergency!

Die Antwort, die ich jüngst auf meine obige Frage erhielt, war:

Er dreht nicht mehr.

Und das bedeutet übersetzt: Windows startet nicht mehr.

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Nokia 5110 Display

Das war schon eine lustige Erfahrung, als damals - so zwischen 1998 und 2000 - die große Welle der Mobiltelefone anlief und ich mich in der Schule mehr und mehr wunderte, dass nach und nach immer wieder einer mehr so ein “Handy” in der Pause herumzeigte.

Denn zu jener Zeit kannte man Telefone, die man in der Sakko-Tasche mittragen konnte, nur von aufgeputzten Managern in Hollywoodfilmen.

Das Nokia 5110 war ein damals weit verbreitetes Telefon dieser Generation.

Und heute, wo dieses Gerät nur noch Museumswert hat, erhalten wir Bastler die Restbestände als Aufsatz für Arduinos und andere Mikrokontroller.

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