
Jekyll update
« | 21 Oct 2023 | »Als ich 2018 mit der Blog Software Jekyll anfing und damals mit Ubuntu 18.04 und dem Vorgänger 16.04 arbeitete, sah das Setup komplizierter aus, als es hätte sein müssen.
Auf heutigen Debian Varianten sind die damaligen Kunstgriffe nicht mehr notwendig, teilweise stören sie eher.
Es ist also Zeit, die Doku zu überarbeiten.
Jekyll ohne root-Rechte und Systeminstallation
Wenn man die Ruby
GEM-Module mittels sudo
installiert, landen sie
in Verzeichnissen, wo sie von normalen Accounts zwar gelesen, aber nicht
editiert werden können.
Die aktuelle Empfehlung für eine Jekyll Installation sieht also so aus,
dass man die GEMs im HOME
Verzeichnis ablegt.
Hierfür nutzt man am besten die Umgebungsvariable GEM_HOME
, und fügt den
bin
-Pfad der GEMs der PATH
Variable hinzu.
Die Installation sieht dann so aus
Ist der Pfad-Export erst in .bashrc
angefügt, stehen die aktualisierten
Variablen in jeder neuen Shell-Sitzung zur Verfügung.
Nun reicht ein einfaches
um alle notwendigen Abhängigkeiten zu erhalten.
Am Ende kann bundler exec jekyll build
oder ... serve
beweisen, dass die
Webseite neu generiert werden kann.
Fazit
Langsam wird es Zeit, dass ich alle meine Dokus mal verifiziere und schaue, ob sie noch funktionieren. Denn mit jeder neuen OS-Version gibt es Änderungen und schon funktionieren beschriebene Scripts des Vorgängers nicht mehr oder zumindest nicht mehr vollständig.
In Sachen Jekyll hat sich die Prozedur sehr vereinfacht.
Und während damals noch Jekyll v3 im Einsatz war, läuft heute v4 und bringt
einige Verbesserungen mit sich.